MOLTO GIOCOSO ist ein herrlich überdrehter Rundblick in die Welt der Musik, gezeichnet von Florian L. Arnold und getextet von seinem Vater SIEGFRIED C. ARNOLD.
„Giocoso“ ist fast so etwas wie die kongeniale Fortsetzung von Gerard Hoffnungs Musikkarikaturen, die beim Meistern und Bezwingen ihrer Instrumente viele Missgeschicke durchleiden müssen.
Badewannen-Blues, mordfreudige Schweizer Alphornisten und Musik für Fliegen-Oktett – dieses bibliophil gemachte Buch mit seinen absurdkomischen Staubsaugermelodien, Trios für Kleinwagen, Sonaten für Kanonenofen und Sonetten für betrunkene Pianisten und Fliegenschwärme wird nicht nur Musiker und Musikfreunde erheitern.
„Wenn der Vater mit dem Sohne – und wenn der Musiker mit dem Zeichner: „Molto giocoso“ ist ein Spaß von Florian L. und Siegfried Arnold. (…) Der Titel bedeutet „sehr heiter“, tatsächlich hat es der Leser und Betrachter – musikalisch ausgedrückt – mit einem geistreichen Scherzo zu tun. Skurril sind diese Bilder-Geschichten oder Geschichten-Bilder , liebevoll, aber auch mal liebevoll garstig. Wilhelm Busch scheint als Urgroßvater mit im Spiel zu sein.“
Magdi Aboul-Kheir, Südwestpresse, 4. 8. 2016
„Was die Musiker bei „Molto Giocoso“ (übersetzt in etwa „sehr verspielt“) mitmachen, ist in der Tat fies und manchmal auch grotesk: Da entwickeln die Instrumente ein wucherndes Eigenleben und drohen ihre Bediener fast zu erwürgen. Da wird der gummiarmige Pianist von einem Neider – oder ist es sein Agent? – mit der Keule bedroht beziehungsweise „motiviert“. Da nisten sich im viel zu großen Kontrabass einer zierlichen Spielerin die Vögel ein. Und ein feister Bauer hat auf den Auspuff seines Traktors eine Tuba montiert. Arnolds Zeichnungen sind keine gezeichneten Musikerwitze, sondern liebevolle Satiren über Leid und Freude des Musizierens.“
Augsburger Allgemeine, 2017
„(…) Ein fröhlicher und anarchistisch-bunter Karikaturenreigen (…) wie man das ähnlich nur beim Franzosen Albert Dubout gesehen hat!“
Münchner Merkur, Nov. 2016
„(…) Hinter dem Buch stecken Siegfried C. Arnold, der dafür Verse verfasst hat, und sein Sohn Florian L. Arnold, der dazu gewitzte (und manchmal ganz schön böse) Illustrationen erstellt hat. Wilhelm Busch und Loriot hätten ihre Freude gehabt …“
Augsburger Allgemeine, Nov. 2016
„Man liest, lacht und fragt sich, was eigentlich witziger ist: Die spöttischen Verse oder die skurrilen Zeichnungen und kommt zum Schluss, sie ergänzen sich nicht nur, sondern sie potenzieren die Komik.“
Wolfgang Schukraft, Theaterleiter und Autor, „Theaterei Herrlingen“